15 Dezember, 2015

03 November, 2015

SixPack des visuellen Erzählens: 6 Erfolgskonzepte für starke Bilder im Netz

Bild schlägt Text. Die Kommunikation der Zukunft ist visuell. Dies beweisen die ständig steigenden Uploads ans Fotos und Videos in Facebook und Twitter, der unaufhaltsame Erfolg von Bildplattformen wie Instagram und Pinterest, der Siegszug von Emojis und selbst traditionelle Medien und Onlinemagazine kürzen zunehmend ihren Text zugunsten bunter Bildstrecken, die sich mit dürren Bildunterschriften begnügen.

Wird PR zur visuellen Kunst?

Kein einfaches Umfeld für Unternehmenskommunikatoren und Pressesprecher, die sich in den letzten Jahrzehnten vor allem darin übten, an wohlformulierten Sätzen zu feilen und die passenden Worte zu finden, um Unternehmen, Marke und Produkt gut aussehen zu lassen.

Der "Visual Turn" - die Abkehr vom Text und Hinwendung zum Visuellen in der Kommunikation - kommt zunehmend auch in den Marketing- und Corporate Communications Abteilungen an und daher sind vollkommen neue Fähigkeiten und Qualifikationen gefordert. Nicht mehr Textkompetenz und Sprachgewandtheit machen den Unterschied, sondern ... ja was denn eigentlich? So etwas wie Kunstverständnis, Graphik und Scribble-Fähigkeiten? Oder gar das technische Verständnis für Fotoapp und Filmkamera? Braucht der zukünftige Pressesprecher Kenntnisse in Motion Graphics, Filmschnitt und Gif-Animation?

All das kann nicht schaden, aber zunächst braucht er: ein Gespür für das richtige Bild.

Denn was macht ein Bild eigentlich zu einem starken Bild mit Viralkraft? Mit welchem Motiv kann man denn heute die Aufmerksamkeit des verwöhnten Publikums erwecken? Welche Bilder sind Blickfänger? Und welches Bildmaterial , egal ob Foto, Infographik oder Video hat die Kraft visuell eine Geschichte zu erzählen und durch visuelles Storytelling aus der Flut der Bilder, der Tsunami an visuellen Eindrücken im Netz, herauszuragen?

Sixpack des visuellen Storytellings

Die  Kunst des visuellen Erzählens im Netz ist noch jung, aber einige Erfolgskonzepte zeichnen sich schon hab. Sechs seien hier mal genannt:


Hingucker
"Hingucker" sind Bilder, die überraschen, irritieren und provozieren. Sie durchbrechen unsere Sehgewohnheiten und Konventionen. Hingucker sind visuelle Ausrufezeichen. Sie erstaunen und machen uns neugierig. Beim Anblick dieser Art von Bildern stellen wir die Frage "Was ist denn hier passiert?"

Schnellschüsse

 Manche Bildkonzepte – Grafiken, Fotos, Videos – sind komplex und erst auf den zweiten Blick verständlich. "Schnellschüsse" hingegen funktionieren sofort. Sie helfen auf den ersten Blick, vermeintlich komplexe Dinge zu erkennen und zu verstehen. Bilder dieser Art sind minimalistisch in der Darstellung, klar aufgebaut und schnell zu erfassen. Sie sind reduziert und fokussiert.

Augenschmaus

Der "Augenschmaus" spricht die Ästheten unter uns an – und davon gibt es mehr, als Sie denken. Augenschmaus-Bilder tun unserer Seele gut, beruhigen uns und helfen, den Alltag zu vergessen. Sie sind Stresskiller und kleine Wellnessoasen. Die Bilder sind optisch sorgfältig gestaltet und bestechen durch Bildmotive mit außergewöhnlichen Kontrasten, Farben und Formen.

Türöffner
Der "Türöffner", ein weiteres Erfolgskonzept
des visuellen Storytelling, geht einen Schritt weiter als Hingucker, Schnellschuss und der ästhetische Augenschmaus: Er regt gezielt die Fantasie des Publikums an und öffnet gleichsam Türen in eine neue Welt. Türoffner triggern in besonderem Maße narrative Konzepte. Sie machen uns neugierig auf die Geschichte hinter dem Bild. Sie sind Projektionsfläche unserer eigenen Träume und Wünsche, Absprungpunkte für Tagträume, Geistesblitze und Zündfunken für interessante Storys.

Zeitgeist

Bilder, die mit "Zeitgeist" arbeiten, sind kulturell  relevant und aktuell. "Zeitgeist"-Bilder sind Referenzen und Zitate. Sie kopieren und kombinieren. Passend zum Zeitgeist des 21. Jahrhunderts sind sie Remixe und Mashups. Sie sind humorvoll und ironisch, arbeiten subtil und subversiv. Und sie schrecken vor keinem Themenzusammenhang zurück. Schamlos bedienen sie sich aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens, ob Kunst, Sport, Wirtschaft, Politik oder auch Geschichte.

Trittbrettfahrer

Das letzte Bildkonzept unseres Erfolgs-Sixpacks hat eine Deadline, denn "Trittbrettfahrer" sind Antworten auf Trends und Memes in Echtzeit. Diese Bilder springen auf laufende Konversationen auf und schalten sich ungefragt in Diskussionen ein. Sie zeichnen sich aus durch Humor und ein
Augenzwinkern . Meist sind die Bilder und Videos zudem sehr emotional, persönlich und sympathisch. Aber sie sind auch sehr vergänglich, denn diese Bilder funktionieren nur im Kontext tagesaktueller Themen und Ereignisse. "Trittbrettfahrer" sind Formate des Real-Time-Marketing. Und es erfordert ein sehr hohes Maß an Mut, Spontaneität und Agilität, um schnell und effizient auf die jeweiligen Themen aufzuspringen.

Mehr zum Thema in "Visual Storytelling" von Petra Sammer und Ulrike Heppel, erschienen bei O´Reilly 2015.
Ein Beitrag zur Blogparade "Visual Content - Visualisieren im Content Marketing" 

09 Oktober, 2015

Visual Storytelling: Farben erzählen Geschichten

„It´s safe to say that color is a very complex beast“ Mark D.West sagt dies in seinem Buch „Stories that Move Mountains“ und er meint damit die schwierige Frage, welche Farbe denn die richtige für die eigene Story ist. Und wie man sich überhaupt am Besten mit dem Thema Farbe auseinandersetzte sollte.

Wann hat man das schon wirklich bewußt mal getan? 

Ihre Lieblingsfarbe?
Wann haben Sie sich das letzte Mal ernsthaft mit Farben auseinandergesetzt? Bei der Frage Ihrer Tochter, welches denn Ihre Lieblingsfarbe sei? Eine Frage, bei der es Ihnen ausgesprochen schwer fiel, schnell eine passende Antwort zu finden. Oder bei der Frage Ihrer Frau oder Ihres Ehemannes, ob man denn nicht auch einmal eine der eigenen vier Wände bunt streichen sollte, weil das doch jetzt so modisch sei und es die Müllers und Meiers auch gemacht hätten. Auch eine Frage, auf die Sie nicht so wirklich schnell eine Antwort parat hatten. Oder aber die Frage der Marketingagentur im letzten Meeting, die wissen wollte, ob man die Farben des Corporate Logos nach dreißig Jahren jetzt vielleicht doch aktueller, frischer, digitaler überarbeiten sollte. Auch eine Frage, die gar nicht so  …

Farben sind nicht selbstvertändlich
Farben sind uns so selbstverständlich, dass die meisten von uns sich nicht wirklich aktiv damit beschäftigen. Erst die Abwesenheit von Farbe zeigt uns ihre Bedeutung. Neil Harbisson wurde diese Bedeutung erst als junger Mann bewusst. Denn bis dahin bestand seine Welt ausschließlich aus den Farben Schwarz, Weiß und verschiedenen Grautönen. Doch er wusste dies nicht. Harbisson leidet unter Achromatopsie. Er ist komplett farbenblind. Doch obwohl ihm die Ärzte sagten, dass er nie Farben sehen werden, erschloss sich die erstaunliche Welt der Farben für Neil Harbission doch noch. Während seines Musikstudiums lernte er einen jungen Ingenieur und Kybernetiker kennen, der ihm half ein Gerät zu entwickeln, das es ihm ermöglichte Farben zu … hören! Ein Computer, ausgestattet mit einer Kamera und Kopfhörern, registriert die Spektralwerte der Farbe, die Neil sieht, und übersetzt diese Werte in bestimmte Töne. So kommt es, dass Neil Harbisson heute die Welt als farbige Komposition hört und daher sehr wohl mehr wahrnimmt als nur schwarz, weiß und grau. Die erstaunliche Erfahrung seiner Behinderung und der Überwindung dieser beschreibt Harbisson in einer wunderbaren Rede auf der TED-Konferenz 2012. „Ilisten to colorist für uns alle sehens- und hörenswert, denn es erinnert jeden von uns an die hohe Bedeutung von Farbe.

Farben definieren mehr als nur Gestalt und Aussehen
Farben definieren Gestalt und Aussehen von allem, was wir sehen. Sie sind aber weit mehr. Wir nutzen sie intuitiv emotional. Sie wecken in uns Gefühle. Sie wecken in uns Erinnerungen und wir verwenden Sie als Symbole und Codes.
Für die Kunst des visuellen Storytelling sind Farben daher von ganz besonderer Bedeutung. Wer sich mit der Kunst des Geschichtenerzählens auseinandersetzt, sollte sich mit der Kraft der Farben und ihren Möglichkeiten vertraut machen.
Ein erster Einstieg in die Kunst des farbenreichen Erzählens ist definitiv das Video von Lewis Bond „Colour inStorytelling“. Bond lädt mit einem orgiastischen Farbrausch dazu ein, die Welt der Farben im Film zu entdecken und den absichtsvollen Einsatz bestimmter Farben in Filmsszenen selbst zu erfahren. Bond erläutert dabei auch ausführlich die drei Komponenten von Farbe, die jedem, der sich mit visuellem Storytelling beschäftigt, vertraut sein sollten: Farbton, Farbsättigung und Farbwert. Was passiert beim Betrachter, wenn man einen der drei Komponenten verändert? Welchen Einfluss kann Farbe auf den Verlauf einer Geschichte nehmen, wenn man Farbton, -wert oder Farbsättigung manipulativ einsetzt. Die Wirkung ist enorm und Bond unterstreicht dies mit unzähligen Beispielen.

Farben verdichten Gefühle
Das Orange von Uma Thurmans Hosenanzug in „Kill Bill“ ist kein Zufall. Die Farbauswahl der fünf Protagonisten im aktuellen Pixarfilm  „Alles steht Kopf“ entspricht genau unserer Vorstellung der Farbe bestimmter Gefühle (Grün ist Ekel, Rot ist Wut, Gelb ist Freude, Blau ist Kummer und Angst ist lila) und im Film „Der letzte Kaiser“ markieren die Farbveränderunge von Rot, zu Gelb und schließlich zu Grün die Lebensabschnitte des Kaisers und seine mentale Veränderung.
Farbe kann Geschichten assoziativ unterstützen. Sie kann uns in Sicherheit wiegen und damit die Immersion in die Story vorantreiben. Wir tauchen komplett ein in die Geschichte und lassen uns als Zuschauer mit dem Blick auf vertraute Farben treiben. Farbe kann aber auch disruptiv und irritierend eingesetzt werden. Sie kann Dinge hervorherben, herausheben, Einschnitte markieren und mit diesem ungewöhnlichen Einsatz eine Geschichte vorantreiben.
Entscheidend ist der bewußte Einsatz von Farbe. Achten Sie bei Ihrem nächsten Kinobesuch auf die Farben. Farben – an Wänden, an Kleidung, an allen Gegenständen, aber auch der Landschaft, in der eine Geschichte spielt - verdichten eine Atmosphäre oder stehen sogar als Metapher für die Gefühlswelt der Protagonisten der Story. Nichts ist hier dem Zufall überlassen.

Eine Welt nur in weiß?
Natürlich ist Corporate Storytelling noch lange nicht Hollywood. Oder doch? Wenn man sich den Werbespot der Marke Dulux ansieht, möchte man das schon meinen. „Colorless Future“ zeigt eine uniforme Science-Fiction-Welt, in der die Farbe Weiß die Macht übernommen hat und alle anderen Farben in den Untergrund gezwungen wurden. Eine smarte Überhöhung des Markenversprechens von Dulux und eine herrliche Analogie für die Bedeutung von Farbe in unserem Leben – schon heute.
Aber auch wenn Sie nicht zufällig Farbenhersteller sind:  Ihr Unternehmen, Ihr Produkt, Ihre Marke kann sich der Bedeutung von Farben nicht entziehen. Und damit ist eben nicht nur die „Corporate Color“ und das Markenhandbuch gemeint, das die Farben Ihres Logos definiert.

Visual Storytelling  - visuelle Erzählen - zwingt uns – ganz besonders in der Unternehmenskommunikation und im Marketing – mit der Komponente „Farbe“ viel intensiver auseinanderzusetzen, als wir das in der herkömmlichen Kommunikation bisher gewohnt waren.
Daher also die Frage: Mit welchen Farben, erzählen Sie Ihre Geschichte?

(Interesse mehr zu erfahren? Dann interessiert Sie vielleicht folgendes Buch: „Visual Storytelling“ von Petra Sammer und Ulrike Heppel. D-punkt Verlag 2015)

29 September, 2015

Ups, das bin ja ich: Was Selfies über uns erzählen


„Rund zwei Drittel (65 Prozent) der deutschen Smartphone-Nutzer ab 14 Jahren machen (...) sogenannte Selfies. (...) Und drei von fünf Selfie-Machern (59 Prozent) teilen ihre Selbstporträts
in sozialen Netzwerken.“ Die Bitcom-Studie »Die Zukunft der ConsumerElectronics 2014« versucht das Massenphänomen „Selfie“ in Zahlen zu erfassen. Aber erklärt das die Tsunami dieser ästhetisch fragwürdigen Portaitbilder im Netz?

Ich, Ich, Ich

Am 11. Januar 2000 beschloss der Fotograf Noah Kalina sich täglich selbst zu fotografieren. Immer in der gleichen Pose und mit dem gleichen, neutralen Gesichtsausdruck. Zwölfeinhalb Jahre lang produzierte er jeden Tag ein „Selfie“ und montierte diese zu einem Film: „Everyday“ zeigt die Wandlung eines jungen, glattrasierten 19-jährigen Teenagers zu einem reifen Mann im Alter von 32 mit Vollbart – in 4.545 Selbstportraits. Sicher, ein extremes Beispiel von „Selfie-Sucht“ – aber seien wir mal ehrlich: wir machen vielleicht nicht täglich ein Bild von uns, aber jeden zweiten …? Na? Gucken wir doch gleich mal auf dem Handy nach.

Seit Erfindung der Fotografie 1826 stand der Fotograf immer hinter der Kamera. Der Macher des Fotos war unsichtbar und blieb anonym. Auf Urlaubsfotos war derjenige, der die Fotos schoss, in der Regel nie zu sehen, als wäre er gar nicht dabei. Für eine gemeinsame Aufnahme musste man entweder einen Passanten um Hilfe bitten oder den Selbstauslöser bedienen und schnell ins Bild hechten.

Heute halten wir einfach unser Smartphone vor die Nase und drücken ab. Fertig. Das Bild ist meist schief und verzerrt. Macht nix, es geht ja um den Moment. Und müssen wir nicht mehr einen Fremden händeringend darum bitten, den richtigen Ausschnitt zu wählen und auf den Auslöser zu drücken und auch nicht bangen, dass er plötzlich mit dem Fotoapparat durchbrennt.

Heute sind wir, die Macher, selbst im Bild. Wir zücken den Selfie-Stick, diese unsägliche Verlängerungsstange, und glauben damit unseren Blick auf die Welt zu vergrößern. (Museen wie das Metropolitan Museum in New York verbieten mittlerweile die Anwendung dieser Stöcke, da sie die
Beschädigung ihrer Kunstwerke fürchten.)

Wir sind von der Tatsache fasziniert, dass wir uns immer und jederzeit selbst ablichten können. Das Selfie wird uns zum Spiegelersatz und es ist, als würden wir uns auf diesen Bildern besser erkennen als im richtigen Leben.

“Words are so Generation Y”

Katherine Rosman analysierte im Oktober 2014 in der New York Times den Hype um die Fotocommunity Instagram. Sie beschrieb darin eine neue Generation von Mediennutzern, die mit visueller Kommunikation im Netz groß geworden war und die Bilder heute schon in ihrer neuen Bedeutung ganz selbstverständlich nutzt: Generation Z. Ihr Zitat „Words are so Generation Y“ beschreibt den Zeitgeist und das Motto der nach 1995 Geborenen, einer Generation, deren Tagebücher „Tumblr“ und „Instagram“ heißen und die zur Beschreibung ihrer Gefühle, Erinnerungen und Gedanken kaum Worte verschwendet, sondern sich stattdessen lieber in Fotos ausdrückt.

Für diese Generation ist selbstverständlich, dass ein Bild mehr Aufmerksamkeit weckt als Text. Emotional mehr berührt und merkfähiger ist als Prosa. Den Betrachter mehr packt, gedanklich entführt
und in seinen Bann ziehen als Sätze es vermögen. Warum also groß nach Worten suchen, wenn ein Bild so schnell erzählt.

Bildern liegt eine ganz eigene Kraft inne, die wir bisher –vor allem in der Unternehmenskommunikation und im Marketing - noch nicht im Ansatz ausgeschöpft haben. Eine Kraft, die David Griffin, Leiter der Fotoredaktion des National Geographic, in seinem TEDTalk über Fotojournalismus wunderbar zum Ausdruck bringt: „It is these kinds of stories, ones that go beyond the immediate or just the superficial that demonstrate the power of photojournalism. I believe that photography can make a real connection to people, and can be employed as a positive agent for understanding the challenges and opportunities facing our world today.”

Wir Unternehmenskommunikatoren und Marketeers stehen also noch ganz am Anfang, diese Kraft der Bilder zu verstehen und als visuelles Storytelling kraftvoll einzusetzen. Es liegt spannendes Neuland vor uns … und jede Menge zum Gucken.


Neugierig auf „Visual Storytelling“? Dann hier mal reingucken: http://amzn.to/1gj4Owb

02 März, 2015

Kreativ durch Meuterei - Danke an Hannes Treichl

Dieser Mann ist verrückt. Ich kenne den Hannes Treichl gar nicht. Aber wenn man auf seine Webseite geht,
muss man den Eindruck gewinnen. Und wenn man sich die Leseprobe seines Buches Meuterei des Denkens ansieht und durchliest, wird dieser Eindruck bestätigt. Im positiven Sinne. Es ist gut zu wissen, dass der Kreativcoach und Berater Österreicher ist, das hilft. Denn in unserem kleinen Nachbarland ist Platz genug, um Querdenkern und Andersdenkern Raum zu geben. Mehr Raum als wir wohl in Deutschland haben. Daher kann er sich dort - wohl aber auch in Workshops und Projekten in Deutschland - ziemlich austoben. Gut, über ein bisserl Selbstverliebtheit muss man drüber hinwegsehen, aber wer auf der Suche nach einer kreativen Pause, nach Inspiration und Anders Denke ist, dem sei ein Besuch auf seiner Webseite, seinem Buch und seinem Blog sehr empfohlen. Aber Achtung! Sie werden nicht so schnell davon loskommen.